Hundesport ist mehr als nur eine unterhaltsame Freizeitaktivität für dich und deinen Vierbeiner – er hat eine tiefgehende Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden und Haltern. Indem du dich mit deinem Hund sportlich betätigst, förderst du nicht nur seine körperliche Fitness, sondern auch seine geistige Auslastung. Durch den gemeinsamen Sport werden Muskeln gestärkt, Ausdauer trainiert und das Herz-Kreislauf-System unterstützt.
Darüber hinaus trägt Hundesport erheblich zur Stärkung der Bindung zwischen dir und deinem Hund bei. Während ihr zusammen trainiert und Herausforderungen meistert, wächst das gegenseitige Vertrauen und Verständnis. Diese gemeinsame Zeit schafft wertvolle Erinnerungen und stärkt die Kommunikation zwischen euch.
Hundesport bietet außerdem eine hervorragende Möglichkeit, um Verhaltensproblemen vorzubeugen oder entgegenzuwirken. Ein ausgelasteter Hund ist in der Regel ausgeglichener und entspannter. Indem du ihm eine sinnvolle Beschäftigung bietest, hilfst du, unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen oder Zerstörungswut zu reduzieren.
Egal ob Agility, Flyball, Obedience oder Canicross – Hundesport bietet vielfältige Möglichkeiten, um gemeinsam aktiv zu werden und Spaß zu haben. In diesem Artikel erfährst du mehr über die verschiedenen Sportarten und wie du mit deinem Hund erfolgreich damit anfangen kannst. Tauche ein in die Welt des Hundesports und entdecke, wie bereichernd und erfüllend diese Aktivitäten für euch beide sein können.
Hundesport bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie du und dein Hund gemeinsam aktiv und fit bleiben könnt. Hier sind einige der beliebtesten Hundesportarten, die du ausprobieren kannst:
Hundesport bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie du und dein Hund gemeinsam aktiv und fit bleiben könnt. Hier sind einige der beliebtesten Hundesportarten, die du ausprobieren kannst:
-
Ursprünglicher Preis war: 49,95 €39,95 €Aktueller Preis ist: 39,95 €.
-
Ursprünglicher Preis war: 49,95 €39,95 €Aktueller Preis ist: 39,95 €.
Agility
Agility ist eine der bekanntesten und beliebtesten Hundesportarten. Dabei führst du deinen Hund durch einen Hindernisparcours, der aus Tunneln, Slalomstangen, Sprüngen und weiteren Herausforderungen besteht. Ziel ist es, den Parcours in der schnellstmöglichen Zeit und fehlerfrei zu absolvieren. Agility fördert die Geschicklichkeit deines Hundes, stärkt seine Muskeln und verbessert die Zusammenarbeit zwischen euch.
Flyball
Flyball ist ein rasanter Teamsport, bei dem Hunde über eine Reihe von Hürden springen, eine Flyball-Box auslösen und einen Ball fangen müssen. Danach laufen sie mit dem Ball zurück zu ihrem Startpunkt. Flyball erfordert Schnelligkeit, Präzision und Teamarbeit. Es ist ideal für energische Hunde, die gerne rennen und apportieren.
Obedience
Obedience, oder auch Gehorsamkeitstraining, legt den Fokus auf die exakte Ausführung von Kommandos. Hierbei werden Übungen wie „Sitz“, „Platz“, „Fuß“ und „Hier“ in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Ablenkungen durchgeführt. Obedience stärkt die Disziplin und den Gehorsam deines Hundes und fördert eine enge Bindung durch klare Kommunikation und Vertrauen.
Canicross
Canicross ist eine Hundesportart, bei der du und dein Hund gemeinsam laufen, wobei dein Hund vor dir läuft und dich unterstützt. Du trägst dabei einen speziellen Gürtel, an dem dein Hund mit einer elastischen Leine befestigt ist. Canicross ist ideal für sportliche Menschen und Hunde, die gerne in der Natur unterwegs sind. Es stärkt die Ausdauer und ist ein großartiges Cardio-Training für euch beide.
Disc Dogging
Disc Dogging, auch bekannt als Frisbee, ist ein Hundesport, bei dem du deinem Hund Frisbees zuwirfst, die er in der Luft fangen muss. Diese Sportart erfordert Geschicklichkeit und präzises Timing. Es gibt verschiedene Disziplinen, wie Weitwurf und Freestyle, bei denen ihr kreative Würfe und Tricks zeigen könnt. Disc Dogging ist perfekt für Hunde, die gerne rennen und springen.
Rally Obedience
Rally Obedience kombiniert Elemente aus Obedience und Agility. Dabei durchlauft ihr gemeinsam einen Parcours mit verschiedenen Stationen, an denen du deinem Hund unterschiedliche Gehorsamsübungen beibringst. Im Gegensatz zum klassischen Obedience darfst du deinen Hund während des Parcours anfeuern und motivieren. Rally Obedience fördert die Zusammenarbeit und macht das Training abwechslungsreich und unterhaltsam.
Treibball
Treibball ist ein relativ neuer Hundesport, bei dem dein Hund große Gymnastikbälle in ein Tor treiben muss, ähnlich wie beim Hüten von Schafen. Der Hund lernt, die Bälle auf Kommando zu steuern und in die gewünschte Richtung zu lenken. Treibball ist besonders geeignet für Hunde, die gerne arbeiten und eine Aufgabe brauchen. Es fördert die geistige und körperliche Auslastung.
Dock Diving
Dock Diving, oder auch Hundewasserspringen, ist eine Wassersportart, bei der Hunde von einem Dock in ein Wasserbecken springen und dabei versuchen, so weit wie möglich zu springen. Die Weite des Sprungs wird gemessen und bewertet. Dock Diving ist ideal für wasserbegeisterte Hunde und fördert ihre Muskeln und Ausdauer. Es ist eine erfrischende und spaßige Aktivität, besonders an heißen Tagen.
Hundesport bietet vielfältige Möglichkeiten, die sowohl dir als auch deinem Hund Spaß machen und euch fit halten. Egal für welche Sportart du dich entscheidest, das Wichtigste ist, dass ihr gemeinsam aktiv seid und Freude an der Bewegung habt. Probiert verschiedene Sportarten aus und entdeckt, welche am besten zu euch passt!
Was ist Agility?
Agility ist eine aufregende und dynamische Hundesportart, bei der dein Hund durch einen Hindernisparcours geführt wird, der aus verschiedenen Herausforderungen wie Sprüngen, Tunneln und Slalomstangen besteht. Ziel ist es, den Parcours in der schnellstmöglichen Zeit und fehlerfrei zu absolvieren. Dieser Sport fördert nicht nur die körperliche Fitness deines Hundes, sondern auch seine geistige Auslastung und die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner.
Ursprung und Entwicklung
Agility hat seinen Ursprung in Großbritannien und wurde erstmals 1978 auf der berühmten Hundeausstellung Crufts als Pausenfüller präsentiert. Inspiriert von Pferdesportarten wie dem Springreiten, entwickelte sich Agility schnell zu einer eigenständigen Hundesportart. Die Zuschauer waren begeistert von der Geschwindigkeit und Präzision, mit der die Hunde die Hindernisse überwanden. Seit den 1980er Jahren hat sich Agility weltweit verbreitet und ist heute ein fester Bestandteil vieler Hundesportvereine und -wettbewerbe.
Grundlegende Regeln und Ziele
Im Agility geht es darum, dass dein Hund einen vorgegebenen Parcours in der schnellstmöglichen Zeit und möglichst fehlerfrei bewältigt. Die grundlegenden Regeln beinhalten:
- Parcours: Der Parcours besteht aus einer Reihe von Hindernissen, die in einer bestimmten Reihenfolge absolviert werden müssen.
- Fehler und Strafpunkte: Fehler wie das Auslassen eines Hindernisses, das Verfehlen von Kontaktzonen oder das Umwerfen von Stangen führen zu Strafpunkten.
- Zeit: Neben der Fehlerfreiheit zählt auch die Geschwindigkeit. Das Team, das den Parcours am schnellsten und mit den wenigsten Fehlern bewältigt, gewinnt.
Ausrüstung und Voraussetzungen
Für Agility benötigst du eine Grundausstattung, die in der Regel aus folgenden Elementen besteht:
- Hindernisse: Sprünge, Tunnels, Slalomstangen, A-Wand, Wippe, Laufsteg, Reifen.
- Trainingshilfen: Leinen, Geschirr, Belohnungen (z.B. Leckerlis oder Spielzeug).
- Sicherheitsausrüstung: Rutschfeste Matten oder geeigneter Bodenbelag, um Verletzungen zu vermeiden.
Hindernisse und Parcours
Der Agility-Parcours kann aus verschiedenen Hindernissen bestehen:
- Sprünge: Einfach- und Doppelhürden, die der Hund überspringen muss.
- Tunnels: Gerade und gebogene Tunnels, durch die der Hund hindurchläuft.
- Slalom: Eine Reihe von Stangen, die der Hund in Zickzack-Manier durchlaufen muss.
- Kontaktzonen-Hindernisse: A-Wand, Wippe und Laufsteg, bei denen der Hund bestimmte Kontaktzonen mit mindestens einer Pfote berühren muss.
- Reifen: Ein Hindernis, das der Hund durchspringen muss.
Anforderungen an den Hund
Agility erfordert bestimmte körperliche und geistige Fähigkeiten deines Hundes:
- Fitness: Dein Hund sollte gesund und in guter körperlicher Verfassung sein.
- Gehorsam: Grundgehorsam und die Fähigkeit, Kommandos schnell und präzise zu befolgen, sind entscheidend.
- Motivation: Dein Hund sollte Freude an der Bewegung und am Spiel haben.
Erste Schritte und Trainingsmethoden
Der Einstieg ins Agility-Training beginnt mit einfachen Übungen und schrittweisen Steigerungen:
- Grundkommandos: Übe die Basis-Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“.
- Einführung in die Hindernisse: Beginne mit niedrigen Hürden und kurzen Tunnels, um deinen Hund an die Hindernisse zu gewöhnen.
- Positive Verstärkung: Belohne deinen Hund regelmäßig mit Leckerlis oder Spielzeug, um seine Motivation hochzuhalten.
Basisübungen für Einsteiger
Hier sind einige grundlegende Übungen, die dir und deinem Hund den Einstieg erleichtern:
- Hürdensprünge: Stelle niedrige Hürden auf und führe deinen Hund mit einem Leckerli oder Spielzeug darüber.
- Tunnel: Ermutige deinen Hund, durch kurze, gerade Tunnels zu laufen, indem du auf der anderen Seite rufst und belohnst.
- Slalom: Beginne mit wenigen Slalomstangen und erhöhe nach und nach die Anzahl, während du deinen Hund durch die Stangen führst.
Tipps zur Verbesserung der Geschicklichkeit und Zusammenarbeit
Um die Fähigkeiten deines Hundes im Agility zu verbessern, sind Geduld und kontinuierliches Training wichtig:
- Konzentration: Trainiere in kurzen, regelmäßigen Einheiten, um die Aufmerksamkeit deines Hundes hochzuhalten.
- Variationen: Ändere regelmäßig die Reihenfolge und Art der Hindernisse, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit deines Hundes zu fördern.
- Zusammenarbeit: Arbeite an deiner eigenen Körpersprache und den Signalen, die du deinem Hund gibst, um eine klare und effektive Kommunikation zu gewährleisten.
Agility ist eine spannende und bereichernde Hundesportart, die euch beide in Bewegung hält und eure Bindung stärkt. Mit Geduld, Übung und viel positiver Verstärkung könnt ihr gemeinsam große Fortschritte machen und viel Spaß dabei haben. Probiere es aus und entdecke die Freude, die Agility dir und deinem Hund bringen kann!
Was ist Flyball?
Flyball ist ein rasanter und aufregender Hundesport, bei dem Teams von Hunden gegeneinander antreten, um über eine Reihe von Hürden zu springen, eine Flyball-Box auszulösen und einen Ball zurückzubringen. Dieser Sport erfordert Schnelligkeit, Präzision und Teamarbeit und bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, deinen Hund körperlich und geistig zu fordern.
Ursprung und Entwicklung
Flyball wurde in den 1970er Jahren in Kalifornien, USA, entwickelt. Herbert Wagner erfand die erste Flyball-Box, die einen Tennisball nach dem Betätigen eines Pedals auswarf. Die Sportart gewann schnell an Popularität und wurde bald darauf von Hundeclubs und -vereinen in ganz Nordamerika übernommen. 1983 fand das erste offizielle Flyball-Turnier auf der Toronto Sportsmen’s Show in Kanada statt. Seitdem hat sich Flyball zu einer internationalen Sportart entwickelt, mit zahlreichen Vereinen und Wettbewerben in vielen Ländern weltweit.
Grundlegende Regeln und Ziele
Flyball wird in einem Staffellauf-Format durchgeführt, bei dem zwei Teams aus jeweils vier Hunden gegeneinander antreten. Der Wettkampf findet auf zwei parallel verlaufenden Bahnen statt, die aus vier Hürden und einer Flyball-Box am Ende jeder Bahn bestehen. Die grundlegenden Regeln und Ziele im Flyball sind:
- Start und Wechsel: Das Rennen beginnt mit einem Startsignal. Der erste Hund jedes Teams läuft über die Hürden zur Flyball-Box, löst den Mechanismus aus, fängt den Ball und kehrt über die Hürden zurück. Sobald der erste Hund die Ziellinie überquert, startet der nächste Hund, und so weiter, bis alle vier Hunde gelaufen sind.
- Hürden und Flyball-Box: Der Hund muss jede Hürde korrekt überspringen, bevor er die Flyball-Box erreicht. Die Box ist so konstruiert, dass sie einen Ball auswirft, wenn der Hund das Pedal mit seiner Pfote betätigt. Der Hund muss den Ball fangen und ihn ins Ziel bringen.
- Strafpunkte: Fehler wie das Auslassen einer Hürde, das Nichtfangen des Balls oder das Überqueren der Ziellinie vor dem vorhergehenden Hund führen zu Strafpunkten. In der Regel muss der betroffene Hund den Lauf wiederholen.
- Ziel: Das Ziel im Flyball ist es, dass das Team den Staffellauf in der schnellstmöglichen Zeit und ohne Fehler absolviert. Das Team, dessen vierter Hund zuerst die Ziellinie überquert, gewinnt den Lauf. Flyball-Turniere bestehen aus mehreren Läufen, und das Team mit den meisten Siegen gewinnt das Turnier.
Ausrüstung und Voraussetzungen
Für Flyball benötigst du folgende Grundausstattung:
- Flyball-Box: Diese Box wirft einen Ball aus, wenn der Hund das Pedal betätigt.
- Hürden: Vier Hürden pro Bahn, die der Hund überspringen muss.
- Bälle: Tennisbälle oder andere geeignete Bälle, die in die Flyball-Box passen.
- Sicherheitsausrüstung: Rutschfeste Matten oder geeigneter Bodenbelag, um Verletzungen zu vermeiden.
Flyball-Box und Hürden
Die Flyball-Box und die Hürden sind die zentralen Elemente des Flyball-Parcours:
- Flyball-Box: Diese Box ist so konstruiert, dass sie einen Ball auswirft, wenn der Hund das Pedal mit seiner Pfote betätigt. Sie sollte stabil und sicher für den Hund sein.
- Hürden: Die Hürden sind in gleichmäßigen Abständen aufgestellt, und die Höhe der Hürden richtet sich nach der Größe des kleinsten Hundes im Team.
Anforderungen an den Hund
Flyball erfordert bestimmte körperliche und geistige Fähigkeiten deines Hundes:
- Fitness: Dein Hund sollte gesund und in guter körperlicher Verfassung sein.
- Schnelligkeit: Dein Hund sollte schnell und wendig sein, um die Hürden und die Flyball-Box effizient zu bewältigen.
- Gehorsam und Fokus: Dein Hund muss in der Lage sein, konzentriert zu arbeiten und auf deine Anweisungen zu reagieren.
- Apportierfähigkeit: Dein Hund sollte Freude daran haben, Bälle zu fangen und zurückzubringen.
Erste Schritte und Trainingsmethoden
Der Einstieg ins Flyball-Training beginnt mit einfachen Übungen und schrittweisen Steigerungen:
- Grundkommandos: Übe die Basis-Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“.
- Hürdensprünge: Beginne mit niedrigen Hürden und führe deinen Hund mit einem Leckerli oder Spielzeug darüber.
- Einführung in die Flyball-Box: Zeige deinem Hund, wie er das Pedal der Flyball-Box betätigen kann, und belohne ihn, wenn er den Ball erfolgreich fängt.
Einführung in das Ballholen
Um deinen Hund an das Ballholen zu gewöhnen, kannst du folgende Schritte befolgen:
- Belohnungssystem: Verwende positive Verstärkung, um deinen Hund zu motivieren, den Ball zu fangen und zurückzubringen.
- Schrittweise Einführung: Beginne damit, den Ball in der Nähe der Flyball-Box zu platzieren und den Abstand allmählich zu vergrößern, während dein Hund lernt, den Ball zuverlässig zu holen.
- Kombinierte Übungen: Integriere das Ballholen in den gesamten Flyball-Parcours, indem du die Hürden und die Flyball-Box in einer fließenden Bewegung kombinierst.
Teamarbeit und Koordination
Flyball ist ein Teamsport, der eine gute Koordination und Zusammenarbeit zwischen dir und deinem Hund erfordert:
- Kommunikation: Arbeite an klaren Signalen und Kommandos, damit dein Hund weiß, was von ihm erwartet wird.
- Übungen zur Synchronisation: Übe den Wechsel zwischen den Hunden, damit jeder Hund genau weiß, wann er starten muss.
- Teamdynamik: Trainiere regelmäßig mit deinem Team, um die Abläufe zu optimieren und die Zusammenarbeit zu stärken.
Flyball ist eine spannende und energiegeladene Hundesportart, die sowohl dich als auch deinen Hund herausfordert und begeistert. Mit Geduld, Übung und positiver Verstärkung könnt ihr gemeinsam große Fortschritte machen und viel Spaß dabei haben. Probiere es aus und entdecke die Freude, die Flyball euch beiden bringen kann!
Was ist Obedience?
Obedience ist eine Hundesportart, bei der es um Gehorsam und präzise Ausführung von Kommandos geht. Diese Disziplin fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dir und deinem Hund und legt besonderen Wert auf Genauigkeit, Aufmerksamkeit und Disziplin. Obedience-Wettbewerbe und Prüfungen bewerten, wie gut dein Hund auf deine Anweisungen hört und diese ausführt.
Ursprung und Entwicklung
Obedience hat seinen Ursprung in Großbritannien in den frühen 1930er Jahren. Die ersten Obedience-Wettbewerbe wurden im Rahmen von Hundeausstellungen abgehalten, um die Fähigkeiten von Arbeitshunden zu demonstrieren. Mit der Zeit entwickelte sich Obedience zu einer eigenständigen Hundesportart mit speziellen Prüfungen und Wettbewerben. Heute wird Obedience weltweit praktiziert und ist ein fester Bestandteil vieler Hundesportvereine.
Grundlegende Regeln und Ziele
Das Hauptziel von Obedience ist es, einen hohen Grad an Gehorsam und Kontrolle zu erreichen. Die grundlegenden Regeln und Ziele sind:
- Präzision: Dein Hund soll Kommandos schnell und genau ausführen.
- Aufmerksamkeit: Dein Hund muss stets aufmerksam sein und auf deine Anweisungen reagieren.
- Disziplin: Selbst in ablenkungsreichen Umgebungen soll dein Hund fokussiert bleiben.
- Teamarbeit: Eine enge Bindung und gutes Verständnis zwischen dir und deinem Hund sind entscheidend.
Ausrüstung und Voraussetzungen
Für Obedience benötigst du folgende Grundausstattung:
- Trainingsleinen: Kurze Leinen für die Kontrolle und längere Leinen für das Training aus der Entfernung.
- Halsbänder: Weiche, gut sitzende Halsbänder, die deinem Hund Komfort bieten und gleichzeitig Kontrolle ermöglichen.
- Belohnungen: Leckerlis oder Spielzeug, um positives Verhalten zu verstärken.
- Target-Sticks: Hilfsmittel zur genauen Führung deines Hundes bei bestimmten Übungen.
Trainingsleinen und -halsbänder
Die Wahl der richtigen Trainingsleinen und Halsbänder ist wichtig:
- Kurze Leinen: Ideal für Übungen, die Nähe und Kontrolle erfordern, wie „bei Fuß“ gehen.
- Lange Leinen: Nützlich für Übungen, bei denen der Hund aus der Entfernung agiert.
- Halsbänder: Sollten gut sitzen, um ein Entweichen zu verhindern, aber gleichzeitig komfortabel genug sein, um keine Verletzungen zu verursachen.
Anforderungen an den Hund
Obedience erfordert bestimmte körperliche und geistige Fähigkeiten deines Hundes:
- Gehorsam: Dein Hund sollte bereits die grundlegenden Kommandos beherrschen.
- Konzentration: Die Fähigkeit, sich auch in ablenkungsreichen Umgebungen auf dich zu konzentrieren.
- Motivation: Dein Hund sollte Freude an der Zusammenarbeit und am Lernen haben.
-
Ursprünglicher Preis war: 49,95 €39,95 €Aktueller Preis ist: 39,95 €.
-
Ursprünglicher Preis war: 49,95 €39,95 €Aktueller Preis ist: 39,95 €.
Erste Schritte und Trainingsmethoden
Der Einstieg ins Obedience-Training beginnt mit grundlegenden Übungen und schrittweisen Steigerungen:
- Grundkommandos: Beginne mit den Basis-Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“.
- Aufmerksamkeitstraining: Übe die Aufmerksamkeit deines Hundes, indem du ihn für Blickkontakt und Reaktionen auf deinen Namen belohnst.
- Positive Verstärkung: Verwende Belohnungen, um korrektes Verhalten zu verstärken und die Motivation deines Hundes hochzuhalten.
Grundkommandos und Disziplin
Die grundlegenden Kommandos sind die Basis für Obedience:
- Sitz: Dein Hund setzt sich auf Kommando hin.
- Platz: Dein Hund legt sich auf Kommando hin.
- Bleib: Dein Hund bleibt in der gegebenen Position, bis du ihn freigibst.
- Hier: Dein Hund kommt sofort zu dir, wenn du ihn rufst.
- Bei Fuß: Dein Hund geht eng an deiner Seite, ohne zu ziehen oder abzudriften.
Disziplin bedeutet, dass dein Hund diese Kommandos auch unter Ablenkung zuverlässig ausführt und stets auf deine Anweisungen wartet.
Wettbewerbsübungen und Prüfungsvorbereitung
Obedience-Wettbewerbe umfassen eine Reihe von Übungen, die präzise und korrekt ausgeführt werden müssen:
- Freifolge: Dein Hund geht ohne Leine dicht an deiner Seite.
- Sitz und Platz aus der Bewegung: Während du gehst, gibst du deinem Hund das Kommando, sich zu setzen oder zu legen, und gehst weiter.
- Apportieren: Dein Hund holt ein Apportierholz und bringt es zu dir zurück.
- Distanzkontrolle: Dein Hund führt Kommandos aus, während er eine bestimmte Entfernung zu dir hält.
- Prüfungsvorbereitung: Trainiere regelmäßig unter wettbewerbsähnlichen Bedingungen, um deinen Hund an den Prüfungsablauf zu gewöhnen.
Eine gründliche Vorbereitung auf Obedience-Wettbewerbe erfordert regelmäßiges Training, Geduld und eine enge Zusammenarbeit zwischen dir und deinem Hund. Arbeite kontinuierlich an der Präzision und der Aufmerksamkeit deines Hundes und belohne ihn für korrektes Verhalten.
Obedience ist eine anspruchsvolle und bereichernde Hundesportart, die nicht nur die Gehorsamkeit und Disziplin deines Hundes fördert, sondern auch die Bindung zwischen euch stärkt. Mit Geduld, Übung und positiver Verstärkung könnt ihr gemeinsam große Fortschritte machen und viel Freude an diesem anspruchsvollen Hundesport haben. Probiere es aus und entdecke die Vorteile, die Obedience dir und deinem Hund bringen kann!
Was ist Canicross?
Canicross ist ein dynamischer und aufregender Hundesport, bei dem du und dein Hund als Team zusammen laufen. Der Hund ist mit einem speziellen Zuggeschirr an einer elastischen Leine mit deinem Hüftgurt verbunden und zieht dich beim Laufen vorwärts. Dieser Sport kombiniert körperliche Fitness, Ausdauer und Teamarbeit und bietet sowohl dir als auch deinem Hund ein intensives Training.
Ursprung und Entwicklung
Canicross hat seine Wurzeln in Skandinavien und entstand ursprünglich als Sommertraining für Schlittenhunde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dieser Sport zu einer eigenständigen Disziplin, die nicht nur von Schlittenhundeführern, sondern auch von Freizeitsportlern und Hundeliebhabern weltweit ausgeübt wird. In den 1980er Jahren begann Canicross, sich in Europa zu verbreiten, und mittlerweile gibt es zahlreiche Wettbewerbe und Veranstaltungen, die sich diesem aufregenden Hundesport widmen.
Grundlegende Regeln und Ziele
Die grundlegenden Regeln und Ziele des Canicross sind einfach und auf die Zusammenarbeit zwischen dir und deinem Hund ausgerichtet:
- Teamarbeit: Du und dein Hund bilden ein Team und bewältigen die Strecke gemeinsam.
- Zugarbeit: Dein Hund läuft vor dir und zieht dich sanft vorwärts, was eine gute Kommunikation und Kontrolle erfordert.
- Fitness und Ausdauer: Der Sport fördert die körperliche Fitness und Ausdauer sowohl von dir als auch deinem Hund.
- Sicherheit: Es ist wichtig, dass sowohl du als auch dein Hund sicher und verletzungsfrei laufen können.
Ausrüstung und Voraussetzungen
Für Canicross benötigst du spezielle Ausrüstung, um sicherzustellen, dass der Sport sowohl für dich als auch für deinen Hund angenehm und sicher ist:
- Zuggeschirr: Ein gut sitzendes Zuggeschirr für deinen Hund, das Druck gleichmäßig verteilt und keine Scheuerstellen verursacht.
- Elastische Leine: Eine elastische Leine, die Stöße abfedert und die Verbindung zwischen dir und deinem Hund aufrechterhält.
- Hüftgurt: Ein gepolsterter Hüftgurt für dich, der den Zug des Hundes auf deinen Körper verteilt und dir die Hände frei lässt.
- Laufschuhe: Gute Laufschuhe mit ausreichendem Grip für verschiedene Untergründe.
Zuggeschirre und Leinen
Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für den Erfolg und das Vergnügen beim Canicross:
- Zuggeschirr: Achte darauf, dass das Geschirr gut passt und deinen Hund nicht einschränkt. Es sollte speziell für das Ziehen konzipiert sein und den Druck gleichmäßig verteilen.
- Elastische Leine: Diese Leine sollte etwa 2 Meter lang sein, wenn sie gedehnt ist, und aus einem robusten Material bestehen, das Stöße und Züge abfedert.
Anforderungen an den Hund
Canicross stellt bestimmte Anforderungen an deinen Hund:
- Gesundheit: Dein Hund sollte gesund und in guter körperlicher Verfassung sein.
- Größe und Gewicht: Der Hund sollte groß genug sein, um dich effektiv ziehen zu können, aber auch nicht zu schwer, um übermäßigen Druck auf seine Gelenke zu vermeiden.
- Gehorsam: Dein Hund sollte grundlegende Kommandos beherrschen und in der Lage sein, während des Laufens auf dich zu hören.
Erste Schritte und Trainingsmethoden
Der Einstieg ins Canicross-Training sollte schrittweise erfolgen:
- Grundkommandos: Stelle sicher, dass dein Hund grundlegende Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“ beherrscht.
- Gewöhnung an die Ausrüstung: Lass deinen Hund das Zuggeschirr und die Leine in einer vertrauten Umgebung tragen, um ihn daran zu gewöhnen.
- Erste Läufe: Beginne mit kurzen Strecken und steigere die Distanz allmählich, um die Ausdauer deines Hundes aufzubauen.
Aufbau von Ausdauer und Fitness
Um die Ausdauer und Fitness deines Hundes zu steigern, solltest du regelmäßig und konsequent trainieren:
- Trainingsplan: Erstelle einen Trainingsplan mit regelmäßigen Laufeinheiten, die schrittweise länger und intensiver werden.
- Variation: Variiere das Terrain und die Geschwindigkeit, um die Muskeln deines Hundes auf unterschiedliche Weise zu fordern.
- Ruhephasen: Achte darauf, dass dein Hund ausreichend Ruhe und Erholung bekommt, um Überanstrengungen zu vermeiden.
Lauftechniken und Sicherheitsmaßnahmen
Beim Canicross sind bestimmte Techniken und Sicherheitsmaßnahmen wichtig:
- Lauftechnik: Achte darauf, in einer aufrechten Haltung zu laufen und die Bewegungen deines Hundes zu antizipieren, um Verletzungen zu vermeiden.
- Hydration: Sorge dafür, dass du und dein Hund während des Trainings ausreichend Wasser trinken, besonders bei warmem Wetter.
- Sicherheitsmaßnahmen: Vermeide stark befahrene Straßen und laufe vorzugsweise auf Waldwegen oder in Parks. Trage reflektierende Kleidung und sorge dafür, dass auch dein Hund gut sichtbar ist.
Canicross ist eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen dir und deinem Hund zu stärken und gleichzeitig eure Fitness zu verbessern. Mit der richtigen Ausrüstung, konsequentem Training und Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen könnt ihr diesen Hundesport in vollen Zügen genießen. Probiere es aus und entdecke die Freude und Herausforderung, die Canicross dir und deinem Hund bieten kann!
Was ist Disc Dogging?
Disc Dogging, auch als Frisbee Dog bekannt, ist ein aufregender Hundesport, bei dem du und dein Hund mit Frisbees interagiert. Ziel ist es, dass der Hund die geworfene Frisbee fängt, oft in spektakulären Sprüngen und mit beeindruckenden Tricks. Dieser Sport ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, die Fitness deines Hundes zu fördern, sondern auch eine kreative und unterhaltsame Aktivität, die die Bindung zwischen dir und deinem Hund stärkt.
Ursprung und Entwicklung
Disc Dogging hat seine Wurzeln in den 1970er Jahren in den USA. Die Sportart wurde durch den Hund „Ashley Whippet“ und seinen Besitzer Alex Stein populär, die 1974 während eines Baseballspiels der Los Angeles Dodgers eine beeindruckende Show boten. Diese Darbietung brachte dem Sport weltweite Aufmerksamkeit und führte zur Gründung von offiziellen Wettbewerben und Vereinen, wie der „Canine Frisbee Disc World Championship“. Seitdem hat sich Disc Dogging international verbreitet und erfreut sich großer Beliebtheit unter Hundesportlern und -liebhabern.
Grundlegende Regeln und Ziele
Die grundlegenden Regeln und Ziele im Disc Dogging sind einfach und fokussieren sich auf Teamarbeit und Geschicklichkeit:
- Fangen: Der Hund soll die geworfene Frisbee fangen und zurückbringen.
- Tricks und Sprünge: Spektakuläre Sprünge und Tricks erhöhen die Punktzahl in Wettbewerben.
- Teamarbeit: Die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen dir und deinem Hund sind entscheidend.
- Sicherheit: Der Sport soll sicher und verletzungsfrei für den Hund durchgeführt werden.
Ausrüstung und Voraussetzungen
Für Disc Dogging benötigst du spezielle Ausrüstung, um sicherzustellen, dass der Sport für deinen Hund sicher und angenehm ist:
- Frisbees: Spezielle Hundefrisbees, die aus weichem und flexiblem Material bestehen, um Verletzungen zu vermeiden.
- Sicherheitsausrüstung: Eventuell Schutzausrüstung für deinen Hund, wie spezielle Hundeschuhe oder eine Weste, um Verletzungen zu minimieren.
Frisbees und Sicherheitsausrüstung
Die richtige Wahl der Frisbees und Sicherheitsausrüstung ist entscheidend:
- Frisbees: Wähle Frisbees, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Diese sind robuster, flexibler und verletzen die Zähne deines Hundes nicht.
- Sicherheitsausrüstung: Überlege, ob du zusätzliche Schutzausrüstung benötigst, um deinen Hund vor Verletzungen zu schützen, insbesondere bei intensiven Trainingseinheiten oder Wettbewerben.
Anforderungen an den Hund
Disc Dogging stellt bestimmte Anforderungen an deinen Hund:
- Fitness: Dein Hund sollte gesund und in guter körperlicher Verfassung sein, um die Belastungen des Sports zu bewältigen.
- Geschicklichkeit: Dein Hund sollte schnell und wendig sein, um die Frisbee in der Luft fangen zu können.
- Gehorsam: Grundlegender Gehorsam ist wichtig, damit dein Hund auf deine Kommandos reagiert und sicher arbeitet.
- Spaß am Spielen: Dein Hund sollte Freude daran haben, mit der Frisbee zu spielen und sie zu fangen.
Erste Schritte und Trainingsmethoden
Der Einstieg ins Disc Dogging-Training sollte schrittweise erfolgen:
- Gewöhnung an die Frisbee: Lasse deinen Hund die Frisbee erkunden und spiele mit ihm, um Interesse zu wecken.
- Grundkommandos: Stelle sicher, dass dein Hund grundlegende Kommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“ beherrscht.
- Kurze Würfe: Beginne mit kurzen Würfen und belohne deinen Hund, wenn er die Frisbee fängt und zurückbringt.
Wurftechniken und Fangen
Das Erlernen der richtigen Wurftechniken ist entscheidend für den Erfolg im Disc Dogging:
- Kurze, präzise Würfe: Beginne mit kurzen, präzisen Würfen, um die Fangtechnik deines Hundes zu verbessern.
- Variation der Würfe: Variiere die Höhe und Richtung der Würfe, um deinen Hund herauszufordern und seine Geschicklichkeit zu steigern.
- Timing: Achte darauf, dass du die Frisbee so wirfst, dass dein Hund sie bequem und sicher fangen kann.
Aufbau von Tricks und Choreographien
Ein wesentlicher Bestandteil von Disc Dogging sind Tricks und Choreographien, die eure Darbietung spektakulär machen:
- Grundtricks: Beginne mit einfachen Tricks wie Sprüngen und Drehungen.
- Kombinationen: Kombiniere verschiedene Tricks zu einer fließenden Sequenz.
- Choreographie: Entwickle eine Choreographie, die eure Fähigkeiten zeigt und die Zusammenarbeit zwischen dir und deinem Hund betont.
Disc Dogging ist ein spannender und kreativer Hundesport, der nicht nur die körperliche Fitness deines Hundes fördert, sondern auch eure Bindung stärkt. Mit Geduld, Übung und der richtigen Ausrüstung könnt ihr gemeinsam große Fortschritte machen und viel Freude an diesem einzigartigen Sport haben. Probiere es aus und entdecke die vielen Vorteile, die Disc Dogging dir und deinem Hund bieten kann!
Vorbereitung und Teilnahme an Wettbewerben im Hundesport
Die Teilnahme an Hundesportwettbewerben ist eine aufregende Möglichkeit, die Fähigkeiten deines Hundes zu präsentieren und eure Zusammenarbeit zu zeigen. Es erfordert jedoch sorgfältige Vorbereitung, um erfolgreich und sicher an diesen Veranstaltungen teilzunehmen. Hier ist eine ausführliche Anleitung zur Vorbereitung und Teilnahme an Wettbewerben im Hundesport.
Wettbewerbsstruktur und Bewertungskriterien
Wettbewerbe im Hundesport sind strukturiert und haben spezifische Bewertungskriterien, die je nach Disziplin variieren können. Hier sind einige allgemeine Aspekte:
- Anmeldung und Qualifikation: Informiere dich frühzeitig über die Anmeldeverfahren und Qualifikationskriterien für die Wettbewerbe.
- Kategorien: Wettbewerbe sind oft in verschiedene Kategorien unterteilt, basierend auf den Fähigkeiten und dem Erfahrungsniveau der Teilnehmer.
- Bewertung: Die Bewertung erfolgt durch erfahrene Richter, die die Leistung deines Hundes nach festgelegten Kriterien beurteilen.
Nationale und internationale Turniere
Es gibt zahlreiche nationale und internationale Turniere im Hundesport, die eine Plattform für Wettbewerb und Austausch bieten:
- Nationale Turniere: Diese Turniere bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Hundesportlern in deinem Land zu messen und zu qualifizieren.
- Internationale Turniere: Bei diesen Veranstaltungen kannst du dich mit Teilnehmern aus aller Welt messen und internationale Anerkennung erlangen.
- Verbände: Bekannte Verbände wie die FCI (Fédération Cynologique Internationale) und nationale Hundesportverbände organisieren viele dieser Turniere.
Bewertungskriterien und Punktevergabe
Die Bewertungskriterien und Punktevergabe variieren je nach Hundesportart, aber einige allgemeine Aspekte sind:
- Ausführung: Die Präzision und Korrektheit der ausgeführten Aufgaben.
- Geschwindigkeit: Wie schnell die Aufgaben absolviert werden, insbesondere bei Sportarten wie Agility.
- Teamarbeit: Die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen dir und deinem Hund.
- Schwierigkeit: Der Schwierigkeitsgrad der ausgeführten Tricks und Aufgaben.
- Stil: Die Eleganz und Kreativität der Darbietung, besonders bei Disziplinen wie Disc Dogging.
Trainingstipps für Wettbewerbe
Intensives und gezieltes Training ist entscheidend, um auf Wettbewerbe vorbereitet zu sein:
- Regelmäßiges Training: Trainiere regelmäßig und konsistent, um die Fähigkeiten deines Hundes zu verbessern und zu festigen.
- Spezifische Übungen: Fokussiere dich auf die spezifischen Anforderungen des Wettbewerbs, an dem du teilnehmen möchtest.
- Simulierte Wettbewerbsbedingungen: Übe unter wettbewerbsähnlichen Bedingungen, um deinen Hund an die Atmosphäre und den Ablauf zu gewöhnen.
Intensives Training und Routineaufbau
Ein intensives Training und der Aufbau einer festen Routine sind unerlässlich:
- Planung: Erstelle einen detaillierten Trainingsplan, der alle Aspekte des Wettbewerbs abdeckt.
- Steigerung: Erhöhe die Intensität und Schwierigkeit des Trainings schrittweise, um deinen Hund nicht zu überfordern.
- Routine: Etabliere eine feste Trainingsroutine, um deinem Hund Sicherheit und Vertrautheit zu geben.
Mentaltraining für Hund und Halter
Mentaltraining ist genauso wichtig wie körperliches Training:
- Fokussierung: Trainiere deinen Hund, sich auch in ablenkungsreichen Umgebungen zu konzentrieren.
- Entspannungstechniken: Lerne und übe Techniken zur Beruhigung und Entspannung für dich und deinen Hund, um Stress zu minimieren.
- Positive Verstärkung: Verwende positive Verstärkung, um die Motivation deines Hundes hochzuhalten und seine Zuversicht zu stärken.
Die Teilnahme an Hundesportwettbewerben erfordert gründliche Vorbereitung und intensives Training. Indem du dich mit der Wettbewerbsstruktur und den Bewertungskriterien vertraut machst, an nationalen und internationalen Turnieren teilnimmst und sowohl physisches als auch mentales Training in deine Routine integrierst, kannst du und dein Hund erfolgreich und mit Freude an diesen Veranstaltungen teilnehmen.
Hundesportwettbewerbe bieten nicht nur eine Gelegenheit zur Leistungsschau, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen dir und deinem Hund zu stärken und gemeinsam neue Herausforderungen zu meistern.
Wichtige Tipps für Einsteiger im Hundesport
Wenn du mit dem Hundesport beginnen möchtest, gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass sowohl du als auch dein Hund Freude daran habt und sicher trainieren könnt. Hier sind einige Tipps für Einsteiger, um den Einstieg in den Hundesport erfolgreich zu gestalten.
Auswahl der passenden Sportart
Die Auswahl der richtigen Hundesportart ist der erste und wichtigste Schritt. Es gibt viele verschiedene Disziplinen im Hundesport, und nicht jede passt zu jedem Hund und Halter.
Berücksichtigung von Rasse, Alter und Gesundheit des Hundes: Manche Sportarten erfordern spezifische körperliche Eigenschaften. Ein kleiner Hund könnte Schwierigkeiten mit großen Sprüngen im Agility haben, während ein älterer Hund vielleicht besser im Obedience aufgehoben ist. Berücksichtige die Gesundheit deines Hundes und wähle eine Sportart, die zu seinen physischen Fähigkeiten passt.
Persönliche Interessen und Fähigkeiten des Halters: Auch deine eigenen Vorlieben und Fähigkeiten spielen eine Rolle. Wenn du gerne läufst, könnte Canicross eine gute Wahl sein. Bist du kreativ und magst Tricks? Dann könnte Disc Dogging das Richtige für euch sein.
Fachkundige Anleitung und Training
Eine fachkundige Anleitung ist besonders wichtig, um Fehler zu vermeiden und von Anfang an korrekt zu trainieren.
Suche nach geeigneten Trainingsgruppen und -schulen: Informiere dich über lokale Hundesportvereine und -schulen, die Training für Anfänger anbieten. Der Austausch mit erfahrenen Trainern und anderen Hundesportlern kann sehr hilfreich sein.
Nutzen von Expertenrat und Online-Ressourcen: Es gibt viele Bücher, Videos und Online-Kurse, die dir beim Einstieg in den Hundesport helfen können. Expertenrat und bewährte Trainingsmethoden sind unerlässlich, um effektiv und sicher zu trainieren.
Gesundheit und Sicherheit
Die Gesundheit und Sicherheit deines Hundes sollten immer an erster Stelle stehen, wenn du mit dem Hundesport beginnst.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Lasse deinen Hund regelmäßig vom Tierarzt untersuchen, um sicherzustellen, dass er gesund und fit für den Sport ist. Besondere Aufmerksamkeit sollte auf die Gelenke, Muskeln und das Herz-Kreislauf-System gelegt werden.
Achten auf Überlastung und Verletzungen: Überfordere deinen Hund nicht. Achte auf Anzeichen von Müdigkeit oder Schmerzen und gönne ihm ausreichend Ruhepausen. Ein überlasteter Hund kann schnell Verletzungen erleiden, die langwierige Folgen haben können.
Der Einstieg in den Hundesport kann eine bereichernde Erfahrung für dich und deinen Hund sein, wenn du einige grundlegende Tipps beachtest. Wähle eine passende Sportart, die sowohl den Bedürfnissen deines Hundes als auch deinen persönlichen Interessen entspricht. Suche dir fachkundige Anleitung, um von Anfang an richtig zu trainieren und nutze die vielfältigen Online-Ressourcen und Expertenrat.
Achte stets auf die Gesundheit und Sicherheit deines Hundes, um eine langfristige und erfolgreiche Teilnahme am Hundesport zu gewährleisten. So könnt ihr gemeinsam viel Freude an dieser wunderbaren Aktivität haben und die Bindung zwischen dir und deinem Hund weiter stärken.
Hundesport und seine Vorteile
Hundesport bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die physischen als auch die mentalen Fähigkeiten deines Hundes fördern. Darüber hinaus stärkt Hundesport die Beziehung zwischen dir und deinem Hund und motiviert euch beide, aktiv und engagiert zu bleiben. Hier sind die wichtigsten Vorteile des Hundesports im Detail.
Physische und mentale Stärkung
Hundesport ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness deines Hundes zu verbessern:
Physische Stärkung: Regelmäßiges Training hilft, die Muskeln deines Hundes zu stärken, seine Ausdauer zu verbessern und sein Gewicht zu kontrollieren. Sportarten wie Agility, Canicross und Flyball fördern die allgemeine körperliche Fitness und tragen zur Gesundheit deines Hundes bei.
Mentale Stärkung: Hundesportarten wie Obedience und Rally Obedience fordern den Geist deines Hundes heraus. Er muss Kommandos befolgen, Problemlösungen finden und sich auf neue Aufgaben konzentrieren. Dies hilft, Langeweile zu verhindern und sorgt für geistige Stimulation.
Förderung der Mensch-Hund-Beziehung
Hundesport stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Hund:
Teamarbeit: Viele Hundesportarten erfordern enge Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen dir und deinem Hund. Diese gemeinsame Arbeit fördert Vertrauen und Verständnis.
Vertrauen: Durch den gemeinsamen Erfolg und das Überwinden von Herausforderungen baut dein Hund Vertrauen zu dir auf, was die Bindung weiter stärkt.
Ermutigung zur aktiven Teilnahme
Hundesport ermutigt dich, aktiv zu bleiben und regelmäßig mit deinem Hund zu trainieren:
Regelmäßige Bewegung: Die Teilnahme an Hundesportarten sorgt dafür, dass du und dein Hund regelmäßig Bewegung und frische Luft bekommen, was eure allgemeine Gesundheit und Fitness fördert.
Soziale Kontakte: Hundesport bietet die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, die ähnliche Interessen haben. Dies kann zu neuen Freundschaften und einem unterstützenden sozialen Netzwerk führen.
Motivation, verschiedene Sportarten auszuprobieren
Hundesport bietet eine breite Palette an Disziplinen, die du ausprobieren kannst:
Vielfalt: Von Agility über Flyball bis hin zu Disc Dogging – die Vielfalt der Hundesportarten ermöglicht es dir, verschiedene Aktivitäten auszuprobieren und herauszufinden, welche dir und deinem Hund am meisten Spaß machen.
Herausforderungen: Jede Sportart stellt unterschiedliche Herausforderungen und bietet neue Lernmöglichkeiten. Dies hält das Training spannend und abwechslungsreich.
Freude und Erfolgserlebnisse im Hundesport erleben
Die Teilnahme an Hundesport kann sowohl dir als auch deinem Hund viel Freude und Erfolgserlebnisse bringen:
Spaß: Hundesport soll in erster Linie Spaß machen. Die gemeinsamen Aktivitäten und die Erfolge im Training oder bei Wettbewerben bereiten Freude und Zufriedenheit.
Erfolgserlebnisse: Jedes erreichte Ziel und jeder Erfolg, sei es ein bestandener Wettkampf oder ein neu erlernter Trick, stärkt das Selbstbewusstsein von dir und deinem Hund.
Quellen und weiterführende Literatur
Um tiefer in die Welt des Hundesports einzutauchen, gibt es viele nützliche Ressourcen:
Empfohlene Bücher und Artikel
- „Agility Right from the Start“ von Eva Bertilsson und Emelie Johnson Vegh
- „The Beginner’s Guide to Dog Agility“ von Laurie Leach
- „Control Unleashed: Creating a Focused and Confident Dog“ von Leslie McDevitt
Nützliche Webseiten und Foren
- American Kennel Club (AKC): Bietet Informationen über verschiedene Hundesportarten und Veranstaltungen.
- Fédération Cynologique Internationale (FCI): Internationaler Dachverband für Hundesport.
- Agilitynet: Eine umfangreiche Ressource für Agility-Sportler mit Tipps, Trainingsmethoden und Wettkampfinformationen.
Kontakte zu Hundesportvereinen und Trainern
- Lokale Hundesportvereine: Viele Städte und Gemeinden haben Hundesportvereine, die Training und Wettbewerbe anbieten. Ein guter Ort, um anzufangen, ist eine lokale Hundeschule oder ein Hundesportclub.
- Trainer: Suche nach zertifizierten Trainern, die Erfahrung im Hundesport haben und dir und deinem Hund fachkundige Anleitung bieten können.
Hundesport bietet dir und deinem Hund zahlreiche Vorteile, von physischer und mentaler Stärkung bis hin zur Förderung der Mensch-Hund-Beziehung. Die Vielfalt der Sportarten ermöglicht es euch, neue Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam Spaß zu haben. Mit den richtigen Ressourcen und der Unterstützung von Experten und Vereinen könnt ihr eure Hundesportreise erfolgreich beginnen und genießen.
-
Ursprünglicher Preis war: 49,95 €39,95 €Aktueller Preis ist: 39,95 €.
-
Ursprünglicher Preis war: 49,95 €39,95 €Aktueller Preis ist: 39,95 €.